Persönliche Entwicklung, Karriere, Finanzen

Achtung: Dring­lich­keits­sucht!

Persönliche Weiterentwicklung und ein glückliches und erfülltes Privatleben – das verspricht nahezu jeder Ratgeber heutzutage. Der Klassiker zum Thema ist aber sicherlich Stephen R. Coveys Weltbestseller „Die 7 Wege zur Effektivität“, dessen tiefe Gedanken von vielen späteren Autoren übernommen und kopiert wurden. Nicht umsonst hat sich das Buch mehr als 40 Millionen Mal weltweit verkauft. Coveys „7 Wege“ haben bis heute in ihrer Klarheit, Einfachheit und Allgemeingültigkeit Bestand, denn die Lösungen für alle Herausforderungen unseres Lebens basieren auf den immer gleichen universalen und zeitlosen Paradigmen.

In unserer gekürzten, überarbeiteten Kompaktausgabe des Bestsellers, bieten wir einen schnellen, einfachen Einstieg in die 7 Wege. Dazu glänzt das Buch durch eine Reihe von praktischen Übungen und Tests, mit denen man direkt in die Umsetzung der Prinzipien einsteigen kann. Starten Sie gleich mit dem ersten Test!

»Das Wichtigste zuerst zu tun«

ist nichts, was einem einfach so zufällt. Im Gegenteil. Der 3. Weg ist für viele eine echte Herausforderung. Warum? Viele sind geradezu süchtig nach Dringlichkeit.

Und wie sieht das bei Ihnen aus? Machen Sie den Test und finden Sie es heraus!

Viele Menschen sind echte Dringlichkeits-Junkies. Aber wie können wir uns von unserer Dringlichkeitssucht befreien? Dazu müssen wir nicht die Dringlichkeit, sondern die Wichtigkeit ganz oben auf unsere Prioritätenliste setzen.

Ihr persönlicher Dringlichkeitsindex

Welche Aussage trifft am besten auf Sie zu?

Ich laufe zu Höchstform auf, wenn ich unter Druck bin.

Ich habe so viel Stress, dass ich es nicht schaffe, mich eingehender mit mir selbst zu beschäftigen.

Es nervt mich, wie langsam andere sind und wie schleppend manche Dinge vorangehen. Ich hasse es, zu warten oder in einer Warteschlange zu stehen.

Ich habe Schuldgefühle, wenn ich nicht ununterbrochen arbeite.

Ich habe das Gefühl, dass ich ständig von einem Termin zum nächsten hetze.

Ich wimmele andere regelmäßig ab, weil ich noch eine wichtige Aufgabe abschließen muss.

Es macht mich nervös, wenn ich meine E-Mails, Textnachrichten und Anrufe nicht permanent checken kann.

Immer wieder kommt es vor, dass ich eine Aufgabe erledige und mit den Gedanken ganz woanders bin.

Ich bin so richtig in meinem Element, wenn es darum geht, Probleme und Krisen zu bewältigen.

Probleme zu lösen und Krisen zu meistern verschafft mir einen Adrenalinkick. Das gibt mir mehr als durch konstante Arbeit erzielter Erfolg.

Wenn Probleme und Krisen auftauchen, bin ich zur Stelle. Ich kümmere mich schnellstmöglich um die Lösung. Deshalb verzichte ich oft darauf, Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir lieb und teuer sind.

Ich gehe davon aus, dass andere verstehen, wenn ich keine Zeit für sie habe, weil ich mich um ein Problem oder eine Krise kümmern muss.

Die Lösung einer Krisensituation gibt mir am ehesten das Gefühl, dass mein Tag nicht umsonst war.

Ich nehme meine Mahlzeiten oft parallel zur Arbeit ein.

Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass irgendwann der Tag kommen wird, an dem ich mich den Dingen widmen kann, die mir wirklich etwas bedeuten.

Je mehr Aufgaben ich erledigen kann, desto stärker habe ich das Gefühl, wirklich produktiv zu sein.